Überspannungsschutz
Der Überspannungsschutz (Feinschutz) wird direkt in den jeweiligen Stromkreis der Leuchtmittel eingebaut. Überspannungen können entstehen durch:
Wann ist der Überspannungsschutz einzubauen?
![]() |
FunktionsweiseTreten Spannungen größer 255 V auf, werden diese durch einen eingebauten VDR kurzgeschlossen. Der VDR kann eine gewisse Energiemenge absorbieren. Bei kurzzeitigen Spannungsspitzen im ms-Bereich werden diese abgeleitet, und der Überspannungsschutz ist danach wieder einsatzbereit. Liegt eine dauernde Überspannung an, löst zusätzlich die Thermosicherung aus und das angeschlossene Leuchtmittel wird vom Netz getrennt. Der Überspannungsschutz muss dann ausgetauscht werden. LöschgliedfunktionZusätzlich hat der IsoLED Überspannungsschutz eine Löschgliedfunktion. Als Löschglied bezeichnet man eine elektrische Schaltung, die störende Hochfrequenzen oder Spannungsspitzen neutralisieren soll, die meist beim Schalten induktiver Lasten auftreten, wenn der Stromfluss abrupt unterbrochen wird. Verwendung eines LöschgliedsLöschglieder werden an Schaltungen eingesetzt, wenn diese induktive Lasten zu schalten haben. Beim Prellen und Öffnen der Kontakte in einem Stromkreis, der Induktivitäten enthält, entstehen ohne Kondensator steile Spannungsspitzen, weil die Änderungsgeschwindigkeit des Stroms groß ist. Diese Spannungsspitzen werden durch ein Löschglied abgefangen und gedämpft, weil die Stromänderungsgeschwindigkeit verkleinert wird. Eine weitere Aufgabe von Löschgliedern ist die Begrenzung der Spannungsanstiegs-Geschwindigkeit an Halbleitern auf einen für diesen unkritischen Wert. Anschluss des Überspannungsschutzes
Die Anschlüsse sind mit L, L‘ und N gekennzeichnet: ![]() |